Sonntag, 8. März 2009
Everything changes but you
Den Hauptteil der Prüfungen habe ich endlich hinter mir und ich finde endlich mal Zeit, hier wieder etwas zu hinterlassen.
An und für sich liefen die Prüfungen ganz gut, von dem ein oder anderen schlechteren abschneiden zu schweigen. Morgen nur noch meine Hausarbeit abgeben und Ende Mäerz noch ne Klausur (hoffentlich nur ein, drückt die Daumen) und dann habe ich sage und schreibe 2 ganze Wochen frei! Juchuuu! UNd sowas nennt man Vorlesungsfreie Zeit. Naja, zumindest stimmt es, es sind keine Vorlesungen, aber von frei und Zeit habe ich irgendwie nichts mitgekriegt. Aber zumindest werde ich die 2 Wochen nutzen und nach Hause zu meiner Mama, meinen Bruder und meiner besten Freundin fahren und mich ein wenig verwöhnen lassen (zumindest von Mama). Ich freu mich schon sehr darauf, auch wenn es nur ein paar Tage sein werden, aber endlich mal wieder andere Gesichter sehen, dass kann einiges!
Was tut sich Neues an der Erbfront? Nicht viel, ich warte darauf, dass die blöde Kuh eine Eidesstattliche Versicherung auf die Richtigkeit ihrer Vermögensaufstellung abgibt. Es ist interessant zu sehen, wie schnell sie das Schreiben beantworten konnte, wo sie aufgefordert wurde, mir den Betrag zu überweisen. Und jetzt, wo sie einen Eid ablegen soll, zögert sie. Aber daran kann ich erkennen, dass sie gelogen hat bei der Vermögensaufstellung. Ansonsten müsste doch son blöder Eid schnell abgegeben sein. Sie sollte sich es aber zweimal überlegen, einen Eid zu leisten, auf dem bei Falschaussage 2 Jahre Gefägnis stehen. Vor allem, wenn ich noch 2 minderjährige Kinder habe. Aber vielleicht schreckt die vor nichts zurück. Sie hat wohl geglaubt, dass sie die alles behalten kann, aber da hat sie die Rechnung ohne mich gemacht. Sie war doch einige Jährchen mit meinem Erzeuger zusammen. Da hätte sie doch lernen müssen, wie dickköpfig ein Mensch sein kann. Ich gehe ja davon aus, dass sie die ganze Kohle und so schon auf den Kopf gehauen hat. Schließlich hatte sie endlich mal Geld, nicht nur das Harz4-Geld und dann wird sie sich ordentlich was gegönnt haben. Nur, dass es nicht ihr Geld war. Pech gehabt. Eigentlich hat sie keinen Cent verdient, und das Sozialamt sollte auch mal anmelden, dass sie die jahrelang betrogen hat, aber in diesem Staat funktioniert ja so einiges nicht und wenn es funktioniert, dann ist es nicht gerecht.
Aber was ist schon gerecht? Das irgendwelche Bankmanager Geld fordern, weil sie die Bank in den Ruin gemanaged haben. Sicher, nehmt euch so viel wie ihr wollte von den staatlichen Zuschüssen. Was kostet die Welt? Richtig, für euch nichts, weil ihr daran ja nicht Schuld sein. Die Anleger waren einfach nur zu dumm, euch zu glauben...
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Dienstag, 20. Januar 2009
Blue Monday
Der große Prüfungsstress hat begonnen. Nun hat es auch mich erwischt und mein Leben besteht derzeit nur aus lernen, Uni, schlafen. Trostlos, aber ich weiß ja wofür ich das mache: FÜR MICH!!!
Leider bekomme ich viele Dinge, die in der Welt geschehen nicht mit und ich entschuldige mich auch sofort bei meinen Freunden, dass ich mich wohl erstmal nicht melden werde. Habt Verständnis! DANKE!

Heute war ein historischer Tag. Barack Obama ist als 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt worden. Seine Rede war (natürlich) sehr patriotistisch und visionär. Da ist es ja schon fast ein Segen, dass wir nicht so patriotistisch sein dürfen bzw. nicht so erzogen worden sind. Die Rede zeigte, wieviel verbrannte Erde Mr. Bush hinterlassen hat. Ich hoffe sehr, dass Obama nicht nur eine Wohltat für Amerika ist, sondern auch für den Rest der Welt. Vielleicht kann er endlich diesen verdammten Krieg gegen den Rest der Welt, aber vor allem gegen Afghanistan, stoppen. Zu wünschen wäre es ihm und eine 2. Amtszeit sowieso.

Oh, und gestern war der "Blue Monday", also der Tag, der, mit Hilfe einer mathematischen Formel berechnet, der traurigste Tag des Jahres ist. Die Formel berücksichtigt dabei den postweihnachtlichen Schwermut, gebrochene gute Vorsätze für das neue Jahr, die Sicherheit der Arbeitsplätze und die Temperaturen. Ins Leben gerufen wurde der "Blue Monday" von der britischen Gruppe mit dem schönen Namen "Optimisten Gesellschaft". Sie verschicken an diesem traurigen Tag kleine Aufmunterungs-Pakete an die Leute, die es ihrer Meinung nach am meisten gebrauchen können. Dieses Jahr war es vor allem der britische Finanzminister Alistair Darling, der Aufmunterung gebrauchen kann in Zeiten der Wirtschaftskrise. Ist doch auch mal was schönes, sonst denkt in diesen harten Zeiten ja keiner an die, die sich am meisten damit beschäftigen müssen.

Apropo Wirtschaftskrise. Das Unwort des Jahres ist "notleidende Banken". Ich finde, dass hat die Kommission sehr gut ausgewählt. Wahrscheinlich haben sich die Banken diese Wort-Kombination selber ausgedacht, um den Bankkunden zu signalisieren, dass es nicht nur dem Verbraucher schlecht geht sondern den Banken ebenfalls. Das ich nicht lache. Mir gibt der Staat keine Millionen, und ich habe auch nichts. Da kann der Staat auch gerne Beteiligter an meinem Leben werden, für das Geld wäre es mir egal. Immerhin bestimmt der Staat mein Leben, da kann ers auch dran teilhaben - natürlich nur im Gegenzug von ein paar Milliönchen!
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Donnerstag, 8. Januar 2009
New Years Day
Neues Jahr - Neues Glück! So soll es zumindest sein, auch wenn dieses Jahr mit einer schlimmen Erkältung anfing. Das heißt aber, dass es nur besser werden kann.
Vorgenommen habe ich mir dieses Jahr eigentlich nicht, aber ich möchte mich bemühen, weiterhin eine gute Freundin und Zuhörerin zu sein! Außerdem wünsche ich mir, dass alles ein wenig schöner verläuft wie letztes Jahr, aber es kann irgendwie nur besser werden.
Dies ist nur ein kurzer Beitrag, um allen da draußen ein schönes frohes Neues Jahr zu wünschen!
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